Elmar Farsch

 

Ausgehend vom Figürlichen als Ausdruck des Körperlichen, Materiellen, Grobstofflichen, dem das Ursprüngliche, das Primitive, der Anfang entspricht, gilt die aktuelle Formfindung in der Plastik immateriellen, unsichtbaren Aspekten der menschlichen Existenz: Feinstofflichkeit, Energie, Licht, Schwingung, und letztendlich Transition

Die dem Menschen und den Naturelementen Erde, Wasser, Luft, Licht gemeinsame Dualität Materie-Energie habe ich durch die Verwendung von Holz als Material einerseits und die Stilisierung der Form andererseits zum Ausdruck gebracht.
Mit dem punktuellen Einsatz der Farbe in der Plastik möchte ich den Abstraktheitsgrad der Form erhöhen und Assoziationen zu Naturelementen schaffen.

Die Pastellbilder und Zeichnungen sind durch das Schillern des mediterranen Lichtes und den ungezähmten Wind der Ostsee entstanden.

– Elmar Farsch
Vita
15.04.1956 in Ploiesti/Rumänien geboren
1976 Abitur am Gymnasium für bildende Kunst Bukarest
1977 Aussiedlung in die BRD
1978-1980 Beschäftigung als Bildhauer bei Fa. Brandner in Regensburg
1980-1986 Studium der Bildhauerei an der Hochschule der Künste Berlin bei Professor Biederbick
1986-1995 freischaffender Bildhauer, Mitarbeit bei verschiedenen Theater- und Filmproduktionen
1988 Arbeitsstipendium der Notgemeinschaft der Deutschen Kunst
seit 1995 Tätigkeit als Erzieher in Berlin, daneben Arbeit an diversen künstlerischen Projekten

 

Ausstellungen
1985-1988 mehrfache Beteiligung an der Freien Berliner Kunstausstellung
1985 Gruppenausstellung im Kunstquartier Ackerstr., Berlin
1986 Galerie Biesentalerstr. 21, Berlin
1992 Einzelausstellung Galerie Kellv, Berlin
1994 Gruppenausstellung Galerie „Lebendiges Museum“, Berlin
2000 Einzelausstellung Galerie „Der Kolter“, Berlin
2004 Ausstellungsbeteiligung Galerie „Waschhaus“, Berlin
2005 „A due muto“ Farsch/Heite im MDR Landesfunkhaus Magdeburg
2009 Einzelausstellung bei „Tigertatzen“ e.V., Berlin
2011 Craciun/Farsch in der Praxisgalerie Dr. Schaffner, Berlin